DVD-Review: Driven

Die Bilder gingen um die Welt und rückten Europa für einen Augenblick in den Fokus der Bigwave-Szene. Bilder, wie man sie sonst nur von den einschlägigen Spots sieht, wie Jaws, Teahupoo, Mavericks. Das Bigwave-Potenzial der europäischen Westküste war nur wenigen bekannt – bis die Nachricht von den Tow-In-Sessions von Alastair Mennie(26) und Andrew Cotton(28) alias Al & Cotty durch die Medien ging.An der irischen Westküste surften die beiden Wellen, die in der Surfszene bis dahin unbekannt waren.
Driven ist ein Dokumentarfilm über die Mission der beiden irischen Surfhelden. Er erzählt von ihrem ersten Treffen, den ersten Trainings als Tow-Team, über einen der schlimmsten Wipeouts der europäischen Surfgeschichte, als Cotty mitsamt dem Jetski auf einer 40-Fuß-Welle over the falls geht und Al mit seinem Surfboard alleine im Lineup bleibt, und natürlich den Monster-Sessions. Die letzten Aufnahmen stammen aus Juli 2007 – und sind somit noch hochaktuell.
Erzählt wird die Geschichte vom Filmemacher Anthony Butler, der sich für die Produktion dieses Streifens und für den Vorgänger „Performing Monkeys“, der 2006 veröffentlicht wurde, eine Auszeit von seinem Studium am Plymouth College of Art and Design genommen hat. Anthony hat die beiden in den vergangenen beiden Jahren auf ihren Trips begleitet.
Oli's Meinung: Die Scheibe gehört zu dem besten was über das europäische Surfen existiert. Al & Cotty leisten Pionierarbeit in den kalten Wellen der irischen Westküste. Die Aufnahmen sind atemberaubemd. Epic-Daumen hoch für dieses große Werk!

Laufzeit: ca 50min.

Website: Driven
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